Berlin (dpa) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich Warnungen des Bundeskriminalamtes (BKA) vor islamistischen Terroranschlägen bei der Fußball-Weltmeisterschaft angeschlossen. Bei einer Reihe von Spielen drohten entsprechende Gefahren, sagte der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg der "Berliner Zeitung".
"Sicher ist, dass wir die Terrorismus-Gefahr nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen." Nach Einschätzung des BKA müssen mindestens 21 der insgesamt 64 Spiele als hochgefährdet gelten.
Freiberg sagte, die größte Gefahr geht nicht vom Terror-Netzwerk El Kaida aus, sondern von in Deutschland lebenden Islamisten, die in unabhängigen Gruppen oder auch als Einzeltäter auftreten könnten. "Das macht die Arbeit der Polizei noch schwieriger", sagte der GdP- Vorsitzende.
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