Det er ikke kun i Danmark vi må trækkes med politisk korrekte, dem har de også i Tyskland.
Wider die Kulturpessimisten dieser Welt
“Geht der westliche Selbsthaß so weit, daß sich kaum einer rührt, wenn Grundrechte bedroht werden? Es sind nicht nur Neonazis und verirrte Linke, die hämisch zusehen, wenn Moslems die Muskeln spielen lassen. Auch gutbürgerliche Konservative schweigen und finden die Erregung um die religiöse Zensur pubertär. Sie erhalten Rückendeckung von opportunistischen Wirtschaftskreisen, die ansonsten bei jedem zweiten Gesetzentwurf lauthals die Einschränkung ihrer Rechte beklagen. Diese Willfährigkeit bemäntelt sich gern als Verständnis für religiöse Gefühle. Mitunter ist auch ein Schuß Bewunderung für den moslemischen Furor zu spüren.”
“Die ungehinderte Publikation der dänischen Karikaturen ist keine Marginalie, sondern vielleicht der wichtigste Prüfstein für die Glaubwürdigkeit des Westens seit der Fatwa gegen Salman Rushdie. Damals gaben viele zu bedenken, daß Rushdie mit “Satanische Verse” irgendwie übertrieben habe. So, wie jetzt Bill Clinton die Mohammed-Cartoons “beschämend” findet. Es gibt nur ein Gegenmittel, das auch in der Frühzeit der abendländischen Aufklärung zum Erfolg führte. Die Späße über die “Religion des Friedens” müssen so alltäglich und selbstverständlich werden, daß die Eiferer den Überblick verlieren und mit ihren Fatwas gar nicht mehr nachkommen. Der Islam wird erst zivilisiert sein, wenn es so viele Witze über Mohammed gibt wie über Jesus, Moses oder Buddha.”
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